Die Neurosenlehre beschäftigt sich mit psychoanalytischen Konzepten zur Entstehung von Symptomen und stellt ein Kernstück der psychoanalytischen Theorie und Praxis dar.
Im ersten Semester beginnen wir mit Freuds Texten zur allgemeinen Neurosenlehre.
Anhand von Auszügen aus den Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1916/17) erarbeiten wir uns grundlegende Begriffe wie denjenigen der Neurose, des Symptoms, des Konflikts, der Abwehr, der Fixierung und der Regression.
Das zweite Semester gilt der differentiellen Neurosenlehre, also den verschiedenen Störungsbildern und unterschiedlichen Modellen zu deren Entstehung. Neben den klassischen Neurosen sollen insbesondere Ansätze zu frühen Störungen, Grenzfällen und Persönlichkeitsstörungen besprochen werden. Dabei werden wir die Freud’schen Konzepte mit zeitgenössischer Literatur erweitern und diskutieren.
Vignetten aus der praktischen Tätigkeit der Teilnehmer:innen werden begrüsst, sind aber keine Voraussetzung für die Kursteilnahme.
Sigmund Freud (1916/17). Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Studienausgabe, Band 1. Frankfurt: Fischer Verlag.
Zur Vorbereitung auf den ersten Abend:
Weitere Lektüre während dem 1. Semester:
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Die Serienveranstaltung startet am 04.04.2023 und endet am 27.06.2023.